In der traditionellen Holzbildhauerei wird der Block von außen behauen und abgetragen
um eine bestimmte Form zu erreichen (subtraktives Arbeiten)
Mit zwei entwickelten Techniken der
Transformation wird der Block
in seiner Formstruktur umgewandelt.
Er wird in verschiedene Formteile
gesägt, welche dann neu zusammengesetzt werden.
Der
Block wird dabei vollständig von innen nach außen gedreht und
umgekehrt.
Er
greift in seiner neuen Form weit über sein ursprüngliches Volumen
hinaus.
(sinuswelle
,knickung, torsio sind so alle aus einem geraden Balkan entstanden
sind)
Die Reliefstrukturen an Stämmen sind nicht gehauen - sie werden ebenfalls in Teile
gesägt,
diese
dann separat ausgearbeitet und wieder ursprünglich zusammengefügt.
(diptychon,
überbau, triumvirat, zeit in bewegung)
Mischtechniken
daraus mit verschobenen Konstruktionsteilen sind torsa, zwei grazien,
vierklang
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